Dienstag, 17. Mai 2011

Thor: Tales of Asgard (2011)

Thor: Tales of Asgard (2011)

Der Jugendliche Thor fühlt sich nicht ernst genommen und schleicht sich mit seinem Bruder Loki auf das Boot der Warriors Three. Die beiden Jungs sorgen ziemlich früh für Ärger in einer Bar und nur dank den drei Kriegern kommen alle Heil davon. Zusammen machen sie sich daran ein legendäres Schwert aus dem Reich der Frostgiganten zu hohlen. Dabei verärgern sie natürlich das Volk mit dem sie eigentlich gerade Waffenruhe haben und Thor tötet in Notwehr sogar zwei von ihnen. Ein erneuter Krieg zwischen den Mächten Asgards und den Frostgiganten bricht aus. Kann Thor seinen Fehler wieder gut machen?

Nach Hulk vs. Thor hatten die Fans bock auf mehr und nun ist Thor zurück in einem neuen Cartoon der uns zurück führt in eine Zeit in der Thor noch nicht über Mjölnir verfügte und Loki noch sein geliebter Bruder war und nicht sein Erzfeind. Thor muss sich beweisen wie jeder Teenager nur das er es noch etwas schwerer hat da sein Vater Odin ist der seinen Sohn sehr bemuttert. Die erste Hälfte des Films ist Thor noch ein sehr verzogenes Gör und er lernt nur langsam das es auch für ihn Momente gibt in denen er sich anstrengen muss. Thors Jugend ein wenig mitzuerleben ist spannend da es eine Phase seines Lebens ist über die wir noch nicht allzu viel wissen. Alle Charaktere entwickeln sich innerhalb der Story weiter und lernen etwas dazu. Zum Beispiel kann man auch bei Loki den Neid schon unterschwellig spüren was mir sehr gefallen hat. Für die Synchronisation waren zum Großteil die gleichen Sprecher zuständig wie in Hulk vs. Thor und auch hier geben alle ihr Bestes und können überzeugen. Die Animationen sind okay, wirklich gut sind sie aber nur in den Kämpfen. In ruhigen Momenten lassen die Zeichnungen leider Details vermissen und der Stil ist etwas zu Simpel. Interessant ist aber der Einsatz von Schatten und Licht der manchmal unpassend wirkt aber auch sehr eigen ist.
Thor: Tales of Asgard ist ein Cartoon der gutes Futter für zwischendurch ist und besonders kurzweilig unterhalten kann ein Klassiker wird’s aber sicher nicht.

6,8 von 10 Eisbären