Freddy 'Dead Cert' Frankham (Craig Fairbrass) ist ein echter Gangster. Er hat einen eigenen Stripschuppen und im Keller betreibt er einen geheimen Boxclub, in dem er natürlich selbst ordentlich mitmischt und ständig gewinnt. Als seine Frau (Janet Montgomery) ihm beichtet schwanger zu sein will er sein Gangsterleben aufgeben und seinen Stripclub verkaufen. Der glückliche Käufer ist der Rumäne Dante Livenko (Billy Murray), aber wie der Zufall es will, ist Dante ein Vampirgraf und der Club wurde auf einer alten schwarzen Kirche erbaut. Und nun wollen Vampire England erobern. Das will Freddy sich nicht bieten lassen und schlägt mit seinen Kumpels zurück.
Dead Cert ist eine Kombination aus Vampir und Crime. Dabei versagt man leider in beiden Punkten. Die Handlung ist leider von Anfang bis Ende ermüdend und Horrorfeeling kommt keines auf. Die Schauspieler sind teilweise okay, Craig Fairbass (Devil's Playground) macht zumindest optisch was her und die Chemie zwischen ihm und Janet Montgomery (Black Swan) stimmt auch. Danny Dyer (Severance) darf auch nicht fehlen, aber mehr als okay spielt Niemand. Zum Glück wird es zwischenzeitlich auch mal ein wenig blutig, für Gorehounds bleibt es aber zu zurückhaltend. Wirklich gelungen sind eigentlich nur ein paar der Boxszenen, die zwar sehr an die aus Fight Club erinnern, aber auch sehr effektiv gefilmt wurden. Generell sind die Kampfsequenzen durchaus annehmbar. Darüber hinaus hat der Film leider nicht mehr viel zu bieten und man muss schon großer Vampir Fan sein um das Gesamtpaket gut zu finden.
Die DVD kommt mit dem Trailer und einem 30minütigen Making Of.
4 von 10 Platzwunden
