Mittwoch, 4. Januar 2012

Magneto: Not a Hero #1 (Marvel)

Magneto: Not a Hero #1 (Marvel)

Eine Antimutanten Versammlung wird durch magnetische Kräfte ausradiert. Über 40 Menschen wurden auf bestialische Weise niedergemetzelt. Auf den Videos kann man wie zu vermuten ist Magneto sehen, der doch eigentlich ein relativ ehrenvoller Mutant geworden ist in der letzten Zeit. So kommt es das Captain America und Tony Stark eine Vernehmung vornehmen möchten und Cyclops und Magneto zu den Avengers bestellen. Das Misstrauen Magneto gegenüber könnte höher nicht sein, Tony hat sogar seine Gummi Rüstung angezogen (ich glaube gemeint ist der Mark III Stealth Armor aus Black Panther #44, der war aber zum Großteil aus Keramik und einen wirklichen Gummianzug hat er eigentlich gar nicht soweit ich weiß). Die Avenger haben ein Video das beweist das die Morde von Magneto begangen wurden. Cyclops hingegen hat ein Video das beweist das Magneto zu dem Zeitpunkt irgendwo anders war. Ein Haar am Tatort beweist aber das es Magneto wirklich war. Mit Emmas Hilfe versucht Erik seine Unschuld zu beweisen, was er dabei herausfindet ist ein wirklicher Schock!

Erstmal fällt auf das Clay Manns Zeichnungen wirklich super sind und das zieht er auch von vorne bis hinten durch. Er schafft es auch mal wieder den Erik ohne seine Rüstung gut aussehen zu lassen. Alles toll also und daher weiter mit der Story.

Skottie Young beginnt hier mit dem ersten von vier Teilen der neuen Magneto Mini Serie. Magneto geht immer und daher bin ich auch sofort dabei. Die Handlung ist soweit ziemlich cool. Die Dialoge zwischen Captain America und Iron Man sind gelungen und auch zwischen Emma Frost und Magneto stimmt die Chemie. Etwas außer der Reihe ist eine kurze Szene mit Pixie, die wohl das ganze ein wenig auflockern soll. Davon ab ist es aber sehr durchdacht und das Ende ist wirklich cool, obwohl man schon seine Hausaufgaben bei den Uncanny X-Men gemacht haben muss um den Cliffhanger zu verstehen. Daher ist der einzige wirkliche Kritikpunkt, das viele den Schock am Ende nicht nachvollziehen können.

8 von 10 Tagebücher