Mittwoch, 4. April 2012

AiON #2 (Carlsen Manga)

AiON #2 (Carlsen Manga) 

Langsam aber sicher gewöhnen sich Seine und Tatsuya an das gemeinsame Leben in dessen Villa. Auf ihr Pappkartonhaus, in dem sie früher gewohnt hat, möchte Seine dennoch nicht verzichten. Und platziert es deshalb, an immer neuen Orten im Haus. Als Tatsuya ihr vorschlägt sich einfach eines der vielen Zimmer auszusuchen ist sie fast ein bisschen traurig. Kurz darauf muss er ihr auch noch beichten, das ihre einzige Unterhose das Waschen nicht überlebt hat. Das Chaos ist perfekt!

Gemeinsam mit Minagi-Chan, Tatsuyas Cousine, und Minato-Kun und Yoshiyuki-San, zwei Freunden aus der Grundschule die plötzlich alle vor der Tür standen, gehen sie nun los um neue Kleidung für Seine zu besorgen. Man sollte denken das wäree schon genug Aufregung, aber am nächsten Tag, kommen auch noch zwei Frauen vorbei die sagen sie seien Seines Ersatzeltern.

Das Seine nicht wie andere Mädchen in ihrem Alter ist wird schon in der ersten Ausgabe klar. Einerseits ist ihr Handeln oft sehr erwachsen, da sie ihre eigenen Bedürfnisse auch mal hinten anstellen kann und andererseits ist sie dann wieder das naive kleine Mädchen.
Vorallem aber, ist sie nach wie vor ein äußerst rätselhaftes Mädchen, was ich sehr mag. Zusammen mit ihrer Schlange AiON kämpft sie gegen Meereswürmer die von Menschen Besitz ergreifen. Die Würmer verstärken die negativen Gefühle der Menschen und bringen sie dazu Dinge zu tun die sie sonst niemals machen würden.

Da sie wissen, dass Seine sie bekämpft, äußern sich ihr gegenüber die negativen Gefühle der Befallenen besonders stark. Tatsuya weiß von alledem und ist deshalb auch in Gefahr. Vor allem wenn er zusammen mit Seine zu nahe am Meer unterwegs ist.

Die Zeichnungen haben mir auch diesmal wieder gut gefallen. Recht simple und aufs Wesentliche beschränkt. Passt hier sehr gut!

Auch der zweite Band von AiON hat mir sehr gefallen. Ich bin gespannt darauf genauer zu erfahren warum Seine gegen die Würmer antritt und wer die beiden Frauen sind die sich als ihre Eltern ausgeben. 

7,4 von 10 Nixen