Montag, 9. April 2012

Das Philadelphia Experiment (1984)

Das Philadelphia Experiment (1984)

1943 verschwindet ein Flugzeugträger bei einem Test eines Radarstörsignal spurlos. Einen Moment später finden sich zwei der Marinesoldaten im Jahre 1984 wieder. Die beiden versuchen alles um wieder in ihre Zeit zu kommen müssen dabei aber irgendwie mit der fremden Welt klar kommen.

Ein Film den ich als Kind sehr oft gesehen habe. In meiner Erinnerung hat sich dabei besonders die Szene am Ende eingebrannt in der man sieht wie die Matrosen mit dem Schiff verschmolzen sind. Auch heute noch eine Szene die ich ziemlich schlimm finde. Super ist auch als David (Michael Paré) fern sieht und Reagan eine Rede hält und er sich fragt was das für ein Film ist. Übrigens ist Michael Paré immer noch aktiv und spielt meistens nur noch in Filmen des SyFy Chanels und Asylum Produktionen wie 100 Feet, oder Uwe Boll Filmen mit. Der ärmste.

Der Film sieht auch heute noch ganz nett aus, besonders das Finale hat echt gute Effekte. Schauspielerisch ist das auch alles in Ordnung und die Legende des 1943 in Philadelphia verschwundenen Flugzeugträgers ist auch eine ziemlich spannende Grundlage. Zeitreisen haben eh immer potential. Leider fehlt es dem Film überall an wirklichen Qualitäten und über längere Strecken passiert auch schon mal nicht von Interesse und auch das Drama das aufgebaut werden soll kommt nicht ganz so an wie man es sich wohl vorgestellt hätte.

Trotzdem ist das Philadelphia Experiment ein Klassiker mit genauso vielen Vor- wie Nachteilen, wer es noch nicht kennt sollte mal ein Äuglein riskieren.

6,7 von 10 Matrosen die sich sagen: „Ich schmelze, was für eine Welt!?“