Montag, 11. Juni 2012

Lady Bedfort - 53 - und die Burgess-Tragödie (Hörplanet)

Lady Bedfort - 53 - und die Burgess-Tragödie (Hörplanet)

Immer wieder taucht in der näheren Umgebung von Sara Burgess das selbe schwarze Auto auf. Immer sicherer wird die Frau sich, das sie verfolgt wird und es scheint sogar jemand in ihrem Haus gewesen zu sein. Sie redet mit Tim Denham (Jürgen Kluckert) und Lady Bedfort (Waltraut Habicht) über ihre Angst und als sich daraufhin nicht mehr bei den beiden meldet, obwohl sie einen Termin mit ihnen hatte, macht auch die Lady sich sorgen. Als sie von Saras Bruder abgewimmelt wird mit der Aussage, das sie im Urlaub sei ist ihr klar das etwas nicht stimmt und schon bald wird ihre Vermutung bestätigt.

Nach dem letzten Ermittlungsintensiven Fall, wird die Lady hier in die zweite Reihe befördert und wir erfahren alles über den Fall aus erster Hand, da wir meist bei dem Geschwisterpaar Burgess verbringen. Dadurch ist der Hörer Lady Bedfort so gut wie immer einen Schritt voraus, wiederum dadurch sind die Ermittlungen nicht ganz so interessant und nur die Wendung zum Schluss, wird den einen oder anderen überraschen können. Einige werden sich zudem daran stören das die Lady nicht sonderlich viel zum Fall beiträgt, womit ich zum Gunsten von etwas Abwechslung kein wirkliches Problem habe, allerdings gibt der Fall auf diese Weise nicht genug Substanz her um die gesamte Spielzeit zu füllen.

Jürgen Kluckerts und Waltraut Habichts Leistung zu beurteilen wird langsam öde, da die beiden natürlich auch hier wieder vollen Einsatz bringen und sich immerzu glaubwürdig anhören. Positiv erwähnt werden müssen noch Dascha und Dennis Schmidt-Foss die ebenfalls gekonnt durch die Folge führen. Die Untermalung ist wieder mal passend und musikalisch ist es teilweise ein wenig moderner als gewohnt, aber auch da gibt es nichts auszusetzen.

Fans die nur die Lady haben wollen, werden vielleicht ein wenig enttäuscht sein, alle anderen bekommen einen weiteren guten Fall, der abgesehen von ein paar Abstrichen klar weiterzuempfehlen ist.

7 von 10 Familienprobleme