Montag, 5. November 2012

Born in East L.A. (1987) [M.I.G.]

Born in East L.A. (1987) [M.I.G.]

Rudy (Cheech Marin) ist Amerikaner mit mexikanischen Vorfahren. Er lebt in East L.A. und soll eines Tages einen ihm unbekannten Verwandten abholen der illegal eingewandert ist. Irgendwie verfehlt er ihn aber und gerät mitten in eine Polizeiaktion. Da er seinen Ausweis zu Hause vergessen hat, wird er als illegaler Immigrant verhaftet und nach Mexiko abgeschoben. Jetzt muss er irgendwie wieder zurück in die Staaten kommen. Vorher muss er aber Geld zusammenbekommen und dafür einige beschissene Jobs annehmen.

Hier haben wir einen von Cheechs Filmen nachdem er sich von Chong getrennt hat. Alleine ist er nicht mehr ganz so ulkig aber der Film hat schon seine Momente. Schön ist hier aber das der Film einige sehr menschliche Szenen hat. Überhaupt ist die ganze Immigranten Geschichte sehr schön und ist letztlich doch eine schöne Aussage gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in den USA. Dabei ist besonders das Finale richtig schön episch und einfach nur cool. Zwischendrin verliert der Film aber immer wieder den roten Faden und einiges wiederholt sich einige male. Hätte man den Mittelteil noch etwas gestrafft wäre der Film angenehmer zu schauen und dezent kurzweiliger. Ein weiterer Kritikpunkt ist das außer Cheech und David Stern (Very Bad Things) keiner der Schauspieler eine wirkliche Bildpräsenz hat oder irgendwie in Erinnerung bleibt.

Zum nebenbei schauen sicherlich nicht die schlechteste Wahl und ein netter feel good Movie. Leider nichts besonderes mit wirklichen Qualitäten.

Der Film ist gemeinsam mit “Noch mehr Rauch um Nichts”, “Jetzt hats sich ausgeraucht” und “Evil Bong” in der Cheech and Chong Box zu finden.

6 von 10 schöne Schuhe