Montag, 18. Oktober 2010

AVH: Alien vs. Hunter (2007)

AVH: Alien vs. Hunter (2007)

Es geschah eines Abends, dass meine Kumpel Daniel, Icke und ich in unsere Videothek aufschlugen um uns mal wieder nen schönen Trash Streifen reinzuziehen. Wir sind schon durch einige Meisterwerke wie z.B. Mega Shark vs. Giant Octopus auf die wundervolle Firma „The Asylum“ aufmerksam geworden.
Wir suchten und wurden fündig. Das, was uns an diesem Abend erwartete, übertraf allerdings alle Erwartungen des schlechten Geschmacks.
Alien vs. Hunter wurde geliehen und auch sofort verzehrt. Ganz abgesehen davon, dass es ein ganz mieser Rip Off ist, (von welchem Film nur...) ist dieser Film wirklich einer der schlechtesten, den ich je gesehen habe.
Aber Zuerst einmal zur Story, welche eigentlich auch keine wirkliche ist. Irgendwo landet ein Alien und macht Ärger. Ein paar coole Rednecks nehmen es mit dem Biest auf. Das Problem ist nur, dass es auch noch einen Hunter gibt. Ein Kampf entbrennt und es wird an unterirdisch schlechten Effekten nicht gespart. Irgendwie endet die Story auch, mehr schlecht als recht mit einem ganz billigen... keine Ahnung was Ende. Na ja seht es Euch selbst an (oder lasst es lieber haha)
Die Story ist allerdings auch wirklich total egal, denn das Beste an diesem Film ist die Deutsche Synchro. Was die sich dabei gedacht haben...
Die ersten 40 Minuten war es auch wirklich extrem witzig und ich hab Tränen gelacht, als dann noch der „Persische Bruce Willis“ dazu kam war alles vorbei.
Ich habe das Gefühl, der Film wurde an einem, maximal zwei Tagen gedreht. Nachtszenen wurden einfach am Tag gedreht und mit „Special Effects“ dunkel gemacht. Die Monster sind einfach nur eine Frechheit und die Schauspieler (ja ich nenne die gefilmten Menschen einfach mal so) setzen dem ganzen noch die Krone auf.
Nebenbei noch ein paar unglaublich wichtige Fakten: Der Film wurde 2007 gedreht und der Verbrecher, dem wir das zu verdanken haben heißt Scott Harper.
Ich muss nun irgendwie zu einem Fazit kommen... Also der Film ist Dreck und das als Film zu bezeichnen ist wirklich unfair gegenüber seinen Artgenossen, aber ich habe mich kaputt gelacht.
Allerdings wurds gegen Ende auch wirklich zu viel, als die Protagonisten 4-5 mal durch den gleichen Tunnel liefen, der immer nur hier und dort mal etwas anders ausgeleuchtet wurde.

Wer Angst vorm Tod hat und seine Zeit sinnvoll nutzen will, sollte sich diesen Streifen eher sparen, aber ich warte sehnsüchtig auf den zweiten Teil, den mir The Asylum hoffentlich bald kredenzt.

Ich gebe diesem Meisterwerk auf Grund der Synchro und an sich der Dreistigkeit so was als Film zu verkaufen unglaublich faire: 

6 von 10 Mülltonnen