Dienstag, 25. Januar 2011

Perry - Unser Mann im All #136 (Alligator Farm)

Perry - Unser Mann im All #136 (Alligator Farm)

Der letzte Perry Comic den ich gelesen habe stammte aus dem Jahre 1976, also 12 Jahre vor meiner Geburt. Meine Begeisterung für Perry Rhodan begann wohl mit ca. 8 Jahren als ich von meinem Onkel einen großen Stapel Perry Romane und auch 3-4 Comics dieser Reihe geschenkt bekam. Seitdem begleitet mich unser Mann im All. Meistens allerdings nur noch in form von Hörbüchern da ich zu faul bin die Romane selbst zu lesen. Comics aus dem Perry Universum habe ich aber schon lange nicht mehr gelesen. Letztens als ich bei einem Freund die neue KEIN HASS DA! Platte präsentiert bekam viel mir auch gleich das tolle Booklet zur Platte auf das von den Herren der Alligator Farm herausgebracht wurde. Und da war doch was? Genau, bei Alligator Farm erscheint seit Ausgabe #130 Perry - Unser Mann im All. Jetzt liege ich im Bett und hab gerade #136 gelesen.



Das Heft besteht aus einer Ongoing- und mehren abgeschlossenen Kurzgeschichten. In der Hauptgeschichte befinden wir uns mitten im Arc. Auf Terra leiden alle Menschen an Aphillie die sie ihre Gefühle vergessen lässt und sie zu einer Art Roboter macht der nichts anderes im Sinn hat als sich fortzupflanzen. Nur einige immune Terraner und Mutanten konnten entkommen und sind nach Camelot geflohen dem Heimatplaneten der freien Menschen. Perry erreicht mit seiner Crest II endlich auch Camelot aber dadurch das er Alaska Saedelaere im Schlepptau hat, der auf Terra am Tode von Millionen Menschen Schuld ist, kommt es zum Streit zwischen Perry und seinem Freund Renigald Bull. Eines ist klar: Alaska muss sich dem Gesetz stellen!
In den anderen Geschichten müssen sich unter anderem Gucky der Mausbiber, Icho Tolot und die Pilotin Betty Lee aus einem hinterhalt der Blues befreien und Perry versucht ein wildes Volk vor dem sicheren Tod auf ihren Heimatplaneten zu retten.

In diesem Heft sind viele verschiedene Zeichenstile vertreten die zwar alle anders aber immer eigenständig sind. Die Hauptstory ist dabei die hübscheste und auch die interessanteste die anderen sind zwar auch nicht schlecht konnten mich aber nicht so sehr fesseln. Qualitativ unterscheiden sich die kurzen Episoden auch sehr stark, wirklich schlecht fand ich trotzdem keine. Ein gutes Heft das sogar die Risszeichnungen aus den original Comics übernommen hat. 70 Seiten gute Unterhaltung!

8 von 10 Mausbiber