Freitag, 29. April 2011

Fear Itself: Book of The Skull (Marvel)

Fear Itself: Book of The Skull (Marvel)

Sin Tochter des Red Skulls und Baron Zemo durchsuchen das Vermächtnis des Skulls nach etwas ganz besonderem. Ein magisches Buch mit einem Blauen Ledereinband. Leder aus der Haut der Bewohner Atlantis.

Während des zweiten Weltkriegs lies Red Skull einige Atlanter Opfern um eine Kriegsentscheidende Waffe heraufzubeschwören. Nach dem Ritual macht er sich auf in die Antarktis wo die Waffe nun zu finden sein soll. Gleichzeitig entdecken Bucky, Captain America und Namor die geopferten Meeresmenschen. Namor nimmt das natürlich ein wenig mehr mit als die anderen beiden und sie folgen dem Skull in die Antarktis. Nach einem kurzen Gefecht müssen sie sich aber wieder zurückziehen das gefällt besonders Namor nicht der nach Rache sinnt. Währendessen findet Red Skull die Waffe. Was hat es mit dem Hammer auf sich?

Ja eigentlich wollte ich mich mit Fear Itself nicht beschäftigen aber mir hat das Cover sehr gefallen und Red Skull ist ein wirklich charismatischer Bösewicht. Ich weiß zwar nicht wie es euch geht aber ich brauche für Hefte mit dem Skull immer etwas länger weil ich mir beim Lesen immer noch den deutschen Akzent vorstellen muss. Ed Brubaker schafft es mal wieder die Figuren sehr gut zu treffen. Red Skulls Kaltblütigkeit, Sins Kaltblütigkeit gepaart mit etwas mehr Wahnsinn als bei ihrem Vater, Buckys flapsige Art und Namors aufbrausendes Verhalten bei dem er oft nicht beachtet was besser für ihn wäre.

Scot Eatons Zeichnungen und die Farben von Sunny Gho harmonieren perfekt und bauen eine dichte Stimmung auf besonders bei der Beschwörungszene freut sich das Auge. Ich bin vom Fear Itself Prolog äußerst positiv überrascht, kann mir aber nur schwer vorstellen das der Event das Niveau halten kann. Ich schau wahrscheinlich doch noch mal rein.

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