Sonntag, 20. Januar 2013

Dawn of Arcana #4 (Carlsen Manga)

Dawn of Arcana #4 (Carlsen Manga)

Die Beziehung zwischen Ceasar und Nakaba ist längst mehr als nur eine arrangierte Ehe um Frieden vorzuspielen. Zu mindest für die jungen Eheleute. Als Nakaba, vor dem Besuch von Prinz Aquil, die Haare schwarz gefärbt werden sollen, da ihre rote Haarpracht eine Schande ist, schneidet sie sich kurzerhand die bereits gefärbten Strähnen ab. Geschockt und gleichzeitig berührt von soviel Mut, tut Ceasar es ihr gleich und schneidet auch sein Haar kurz.
Er will endlich das seine Eltern verstehen wie wichtig seine Frau ihm ist und das er sich für sie auch gegen die Intrigen seiner Eltern stellt. Von Aquil hat Nakaba einiges über ihre Kraft, das Arcana der Zeit, erfahren. Bisher gelang es ihr immer nur zufällig in die Vergangenheit zu sehen, doch da sie wild entschlossen ist ihre Kraft zu nutzen und sich sehr konzentriert, gelingt ihr bald auch ein Blick in die Zukunft. Als Vernas Schwester Remilia verschwindet, schafft Nakaba es sogar ihre Kraft gezielt einzusetzen, sie weiß mittlerweile das ihre Visionen durch den Anblick von Blut hervorgerufen werden und so schneidet sie sich in den Arm und kann Remilias Spur verfolgen.


Dieser Shojo Manga von Rei Toma gefällt mir richtig gut. Spätestens seit "Spice & Wolf" ist meine Begeisterung für Kemonomimi (jap. Tierohren) entfacht. Ich hab einfach Spaß an Menschen mit tierischen Eigenschaften und Merkmalen. Bei Dawn of Arcana sind es die Untermenschen welche tierische Merkmale aufweisen und damit den Menschen ganz klar überlegen sind.

Die Entwicklung von Nakaba ist einfach erstaunlich, als sie auf dem Schloss ankam war sie ein richtiger Wildfang. Dann wurde sie ob der Lage schüchtern und zurückhaltend und ist nun wo sie um ihre Fähigkeiten weiß stark und zielstrebig. Endlich hat sie einen Platz im Leben gefunden und eine Aufgabe. Und einen Menschen für den sie Liebe empfindet und der auch für sie diese Gefühle hegt. Hoffen wir für sie, dass es so positiv weitergeht.

Das Charakterdesign gefällt mir von Mal zu Mal besser. Ich mag Nakabas riesige, wache Augen die etwas magischen an sich haben sehr.
Auch die Hintergründe und Kulissen sind nach meinem Geschmack. Alles wirkt klar und aufgeräumt ohne zu schlicht oder gar langweilig zu sein. 

7,8 von 10 Fußabdrücke im Schnee