Dienstag, 25. Juni 2013

Opstandelsen (2010)

Opstandelsen (2010)

Nirgends ist der Tod näher als im Hause Gottes. Das müssen auch die drei Geschwister feststellen, die sich in einer Kirche zur Beerdigung ihres Bruders Simon (Casper Haugegaard) treffen. Zeitgleich mit der Beerdigung startet auch die globale Zombieapokalypse. Doch die drei Geschwister überleben indem sie sich in die Katakomben der Kirche zurückziehen. Nun stecken sie aber fest und müssen irgendwie einen Weg aus der Kirche, an den Zombies vorbei finden.

Vor drei Jahren sorgte “Opstandelsen” vom dänischen Musikvideofilmer Casper Haugegaard für ein wenig Aufmerksamkeit. Nicht weil jemand noch einen weiteren Zombiefilm bräuchte, aber ihm kam zu Gute, dass er aus dem exotischen Land “Dänemark” kommt. Und da hört es dann schon auf mit den Besonderheiten. Ansonsten gibt es keine Story, Standard Zombies und sehr uninteressante bis anstrengende Charaktere. Als Kulisse dient fast durchgängig ein düsterer Keller, der zudem auch noch mit Wackelkamera befilmt wurde. Die Zombieeffekte sehen okay aus und es wird auch mal ein wenig blutig, wer aber den Trailer gesehen hat muss den Film eigentlich nicht mehr sehen. Spannung kommt jedenfalls keine auf und so werden sogar die 50 Minuten, die der Film kurz ist schnell zu etwas ziemlich langen.

5 von 10 heilige Zombies an Ostern